Die zwölf Olympischen Götter sind die Hauptgötter in der Griechischen Mythologie. Zu diesen gehörten Zeus, Poseidon, Hera, Demeter, Apollon, Artemis, Athene, Ares, Aphrodite, Hermes, Hephaistos und Hestia. Sie hatten ihren Wohnsitz auf dem Olymp.
Geschlecht der Olympier
Ursprünglich hatte es im Rahmen der Titanomachie einen elfjährigen Krieg zwischen zwei Göttergeschlechtern gegeben. Daraus gingen die sogenannten “Olympischen Götter” – unter der Führung des Zeus – als Sieger hervor. Zeus beherrschte seitdem den Himmel, Poseidon das Meer und Hades die Unterwelt. Infolge der zahlreichen Liebschaften des Zeus kamen viele weitere Kinder auf die Welt, die in den Kreis der Olympischen Götter aufgenommen wurden. Sie zählten seitdem zu den Hauptgöttern in der Griechischen Mythologie.
Mitglieder und Aufgaben
Als “Göttervater” war Zeus Anführer der zwölf Olympischen Götter. Hinzu kamen seine fünf Geschwister Hera, Hestia, Poseidon und Demeter. Durch Zeus’ Liebschaften folgten auch die daraus entstandenen Kinder Hephaistos, Artemis, Apollon, Hermes, Athene und Aphrodite. Im erweiterten Sinne werden zu diesen Göttern auch Hades, Herakles und Dionysos dazugezählt.
Stammbaum der Olympier
Zeus war der jüngere Bruder von seinen Geschwistern Poseidon, Hades, Hera und Demeter. Darüber hinaus zeugte er infolge seiner zahlreichen Beziehungen die Kinder Athene, Apollon, Artemis, Ares, Hermes, Dionysos und Herakles. Hinsichtlich dieses Stammbaus verkörperte Zeus das allmächtige Oberhaupt der Olympischen Götter und wurde daher als “Göttervater” bezeichnet.